Grenzgebiete
Im Düsseldorfer Hafen bewegen sich täglich zahlreiche Menschen, doch das Areal ist stark zoniert. Feste Strukturen und eine klare Aufteilung der Arbeitsbereiche prägen das Umfeld. Gleichzeitig birgt der Hafen großes Potenzial, verschiedene Berufsgruppen und soziale Schichten miteinander zu vernetzen. Das Ziel ist es, Orte zu schaffen, an denen sich die unterschiedlichen Menschen, die im Hafen arbeiten, begegnen und austauschen können – Orte, an denen Menschlichkeit über sozialem Status steht. Hier sollen Hafenarbeiter, Kreative, Juristen und Naturliebhaber zusammenfinden und ihre Kräfte bündeln, um ihre Umgebung aktiv mitzugestalten.
Diese Räume sollen Platz bieten für Kunst, kulturellen Austausch und urbanen Aktivismus. Es entstehen Treffpunkte, an denen auch Erwachsene neue Hobbys entdecken und Freundschaften schließen können. Besonders im Fokus stehen die Grenzen des Hafengebiets, die aufgebrochen werden sollen, um einen freien Fluss von Ideen und Interessen zu ermöglichen. Anstelle von Barrieren entstehen Fusionspunkte, an denen sich Menschen und Ideen begegnen. Hier gibt es Raum für kulturelle Projekte, gemeinsame Initiativen und urbane Unternehmungen, an denen sich jeder beteiligen und gemeinschaftliche Ziele verwirklichen kann.
Hier die einzelnen Entwürfe entdecken:
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Grenzverläufe im Hafen
Markante Grenzpunkte im Hafen
Analyse von Nutzergruppen und Kernzeiten
Dieser Entwurf ist in Zusammenarbeit mit Annika Bünger, Alena Lanzrath und Egzon Peci entstanden.