zwischenzeit

Die Studierenden der Fachbereiche Architektur und Design halten sich oft den ganze Tag über im Gebäude 6 der HSD auf. Das Gebäude ist offen gestaltet und bietet viel Platz, um gemeinsam zu arbeiten und in den Austausch zu gehen. Wenn aber der Wunsch nach temporärem Rückzug und Privatsphäre entsteht, fehlt oft der passende Raum. Und das, obwohl Ruhe, Pause und Erholung die Voraussetzungen für eine positive und erfolgreiche Arbeitsatmosphäre bilden.

In meinem Entwurf „zwischenZeit“ möchte ich Räume schaffen, die eine sinnvolle Ergänzung im Gebäude und eine Bereicherung für den Aufenthalt in ihm darstellen. Die drei Nischenentwürfe Yoga, Erholung und Ruhe tragen zu einem ganzheitlichen Alltag an der Hochschule bei.

In der entwurfsbegleitenden Thesis habe ich ein Tagebuch der Nischen geführt, das Ruhe- und Rückzugsnischen im urbanen Raum dokumentiert.

Hier die einzelnen Entwürfe entdecken

Unten folgen weitere Konzeptdarstellungen

Ruhe
Erholung
Yoga

Ruhe impliziert einen friedlichen, erholsamen Zustand.

Stille ist die Steigerung von Ruhe. Sie erweitert den friedlichen Zustand um den Faktor der Geräuschlosigkeit.

Stille bedingt damit Ruhe. Ruhe enthält zwar Stille, jedoch nicht als unbedingtes Kriterium. Ruhe muss nicht immer geräuschlos sein.

Isolation ist nur dann ein entscheidender Faktor für einen ruhigen Zustand, wenn die Anwesenheit einer weiteren Person den eigenen, friedlichen Zustand stört. Für einen Zustand der Stille ist die Iso- lation von höherer Relevanz, aber nur dann, wenn die anwesende Person nicht anstrebt, denselben stillen Zustand zu erreichen.

Soundmapping als Strategie, Ruhe sichtbar zu machen

Dokumentation in Booklets

Diese Arbeit ist als Abschlussarbeit in Einzelarbeit entstanden

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Diary of niches